Mitten in Sterkrade in zentraler Lage unweit des Sterkrader Tors befindet sich unser Quartiersbüro angeschlossen an das Seniorenzentrum der Guten Hoffnung.
Seit 2015 sind Frau Beate van de Leest als Leitung des Quartiersbüros und Frau Bettina Kraft als Quartierskoordinatorinnen Ansprechpartnerinnen für die Oberhausener Bürger*innen.
Unser Wunsch ist es, durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachbereichen, Vereinen und Institutionen besonders älteren Menschen eine weitgehende selbständige Teilhabe am Leben in der vertrauten Wohnumgebung zu ermöglichen. Hier bietet besonders die interne Zusammenarbeit mit dem Seniorenzentrum, dem betreuten Wohnen, dem mobilen Pflegedienst und dem Familienzentrum zahlreiche Möglichkeiten zur Unterstützung unserer Quartiersarbeit. Durch das angegliederte Bistro Jahreszeiten stehen uns exklusive Räumlichkeiten für unterschiedliche Aktivitäten und Veranstaltungen zur Verfügung.
Quartierskoordinatorinnen:
Beate van de Leest,
Bettina Kraft-Gerhard
An der Guten Hoffnung 4
46145 Oberhausen
Telefonische Sprechzeiten:
Montag, Mittwoch und Donnerstag
von 9 – 17 Uhr
Persönliche Sprechzeiten:
Mi 9 – 13 Uhr
Do 13 – 17 Uhr
und nach Vereinbarung,
Telefon 0208 88253-273 / -251
Kooperationspartner:
Gute Hoffnung leben
Angebote & Veranstaltungen
- Gesundheit
- Bewegung
- Freizeit
- Gespräche
Freitag, 8..11., 10:00–11:00 Uhr
Start Tanzkurs für demenziell erkrankte Personen und ihre Begleitung
(4 Termine) ORT: Halle der RUHRWERKSTATT, Akazienstr. 107 (1.Etage über eine Treppe erreichbar) Anmeldung/Beratung: nadine.benninghoff@ruhrwerkstatt.de ,0208 8575643
Freitag/Samstag 8.11./9.11.
Sterkrader Wohlfühltage
Aktionen und Angebote in Geschäften der Innenstadt
Samstag 9.11., 10:00–13:00 Uhr
Repaircafé
in der Sterkrader Bibliothek,
Wilhelmstr. 9
Sonntag 10.11., 14:30–17:00 Uhr
Frische Waffeln und selbstgebackener Kuchen
im Bistro Jahreszeiten
Dienstag 12.11., 14:30 Uhr
Spielen und Klönen
Quartiersbüro (4€)
Mittwoch 20.11., 10:00–12:00 Uhr
Digital-Treff
im Smart Haus (alle 14 Tage)
Donnerstag 21.11.
Nachmittagsfahrt nach Rhede: „Vereinshaus Rhede“
Angebot inkl. Abendessen (Buffet),
Anmeldung: AWO Tel.: 61 17 40
Abholung: Haltestelle Obere Brüderstr.
(26€)
Donnerstag 28.11., 14:30 Uhr
Boule spielen
Quartiersbüro (4€)
Freitag 29.11., 9:00–12:30 Uhr
Demenzkurs für pflegende Angehörige
(3 Termine), AMEOS Klinikum St. Clemens
Anmeldung Tel: 695 6993 E-Mail: annette.brauer@ameos.de
Um Anmeldung wird gebeten.
Telefon
0208 88253-251
0208 88253-273
E-Mail
b.kraft@gute-hoffnung.de
b.vandeleest@gute-hoffnung.de
Gedächtnistraining im Quartiersbüro
Sie möchten Ihr Gedächtnis trainieren, die Konzentration und Merkfähigkeit steigern?
Dazu bietet das Quartiersbüro Sterkrade-Mitte das Gedächtnistraining mit fünf Einheiten jeden Montag oder Mittwoch an. Die Teilnahmegebühr beträgt 25 Euro pro Person. Der Kurs findet im Veranstaltungssaal im Bistro Jahreszeiten statt. An der Guten Hoffnung 9 (Bahnhofstr. 66/ kostenlose Parkplätze vorhanden)
Anmeldung und Rückfragen: 0208 88253 -251 oder b.kraft@gute-hoffnung.de
Plätze frei – gegen die Vergesslichkeit
Das Quartiersbüro bietet in seinen Räumlichkeiten alle 14 Tage (mittwochs), ein Gruppenangebot für Menschen mit einer beginnenden Demenz an.
Die Schwerpunkte der „Turmgruppe plus“ sind die Aufrechterhaltung der Selbstbestimmung, die Annahme der Diagnose, sowie das aktive Leben mit eingeschränkten Alltagskompetenzen. Darüber hinaus ist die Förderung der kognitiven Fähigkeiten ein wichtiger Bestandteil des Gruppenangebotes, dazu gehört auch der Austausch untereinander. Die Teilnehmer*innen starten ab 9.00 Uhr mit einem vielseitigen Rahmenprogramm. Mögliche Angebote des Programms sind z.B.: Erzählrunde zu den Tagesaktuellen Themen aus der Zeitung, Gedächtnistraining, Spaziergänge, Auspflüge, Bewegungs- und Entspannungseinheiten sowie Gesellschaftsspiele. Wünsche und Anregungen der Teilnehmer*innen fließen aktiv in das Programm mit ein. Am späten Vormittag startet das gemeinsame Kochen mit dem Teilnehmer*innen dieses wird von geschulten Mitarbeitern begleitet. Beim anschließenden Mittagessen fließen die Ideen und Wünsche für das nächste Treffen mit ein. Der Abschluss um 14.00 Uhr endet nach den Bedürfnissen der Teilnehmer*innen. Das Gruppenangebot kann über den Pflegegrad 1 (Betreuungs- und Entlastungsleistung) abgerechnet werden. Anmeldung und Rückfragen: 0208 88253-273 oder b.vandeleest@gute-hoffnung.de
Handy- und Tablet Sprechstunde
Besuchen Sie unsere Handy- und Tablet-Sprechstunde für Anfänger. Das Angebot findet jeden Dienstag von 10:00-12:00 Uhr statt, um Anmeldung wird gebeten. Die Tablets werden vom Smart-Haus zur Nutzung vor Ort zur Verfügung gestellt, es können aber auch eigene Geräte mitgebracht werden. Der Kurs ist kostenfrei
Steinbrinkstrasse 216, 46145 Oberhausen
Mutig auf andere zugehen: Konferenz gegen Einsamkeit im Alter
Gegen Einsamkeit, für Gemeinschaft im Alter: Zum vierten Mal lud der Bereich Chancengleichheit der Stadt Oberhausen zu einer öffentlichen Konferenz für Seniorinnen und Senioren, die am 27. Mai im Café Jahreszeiten in Sterkrade stattfand und von Nese Özcelik moderiert wurde. Den Kern der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bildeten ältere Mitmenschen aus dem Umfeld der sechs Quartierbüros. Im Foyer fand zudem ein „Markt der Möglichkeiten“ mit seniorenorientierten Informationsständen statt.
Gemeinschaft beim Kanon
Vor dem eigentlichen Workshop sorgte der Schauspieler Peter Waros für einen kreativen Einstieg in das Thema. Zunächst las er einen sehr nachdenklich stimmenden Text vor, der viele Facetten von Einsamkeit im Alter wiederspiegelt, danach machte er mit der Einstimmung des Kanons von „Bruder Jakob“ gemeinsam mit den rund 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern deutlich, was Gemeinschaft bedeutet.
Im Folgenden erarbeiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, aufgeteilt in sechs Arbeitsgruppen entsprechend der Quartierbüros, zahlreiche Ideen, Wünsche und Forderungen, was gegen Einsamkeit helfen kann und wie in Zukunft einsame Menschen erreicht und aktiviert werden können.
Wichtige Nachbarschaft
An Antworten und Vorschlägen mangelte es nicht. Immer wieder wurde zum Beispiel die Rolle der Nachbarschaft erörtert. Freunde, Nachbarn, Ehrenamtliche, sie alle spielen eine unverzichtbare Rolle im Kampf gegen Einsamkeit im Alter, so der gemeinsame Tenor. Es ging desweiteren um die Bedeutung von fußläufig erreichbaren Angeboten wie Bäcker, Frisör oder Apotheke. Wichtig ist auch die Rolle von Vereinen und Initiativen. Genannt wurde etwa die Gründung eines Chores oder das Angebot von Kursen für die Nutzung von Handys und Tablets. Über entsprechende Kanäle könne die Stadt seniorenrelevante Informationen verbreiten. Immer wieder wurde aber auch betont, wie unverzichtbar die Bereitschaft zur Eigeninitiative sei. Der Mut, alleine raus zu gehen, auf andere zuzugehen: Die Kommunikation von Mensch zu Mensch.
Dezernent Ralf Güldenzopf dankte am Ende für die zahlreichen Anregungen, die nun schrittweise, unter anderem über die Quartierbüros, aufgearbeitet werden.